Heute bringen wir Ihnen Informationen über eine weitere von Atlassian angekündigte Neuigkeit. Diesmal bezieht sich die Änderung auf das Produkt Jira Service Desk.
Jira Service Desk wird in Jira Service Management umbenannt
Danach werden wir nicht mehr den Begriff Jira Service Desk, sondern Jira Service Management (JSM) verwenden.
Dies ist nicht nur eine „kosmetische“ Änderung, es wird nicht nur eine Namensänderung sein. Der Name wird geändert, um besser zu den Bereichen zu passen, auf die Jira Service Management ausgerichtet ist. Die Änderung wird sich überall bemerkbar machen – sie betrifft Cloud, Server und sogar Data Center JSM. Sie werden die Änderung in Cloud Jira bald bemerken können – Sie müssen nichts tun. Server und Data Center werden ab Version 4.14, die gegen Ende 2020 veröffentlicht wird, JSM sein.
Die gute Nachricht ist, dass die Preise unverändert* sind.
Jira Service Management ist die nächste Generation des sehr beliebten Produkts Jira Service Desk.
Es ist kein Wunder, dass es eine neue Generation gibt. Schließlich investiert Atlassian erhebliches Kapital in die Entwicklung im ITSM-Bereich. JSM erweitert die Reichweite des IT-Service-Managements (ITSM) und ermöglicht eine noch engere Verzahnung zwischen Teams aus Entwicklung, Betrieb und Geschäftsbereichen.
Atlassian selbst bezeichnet diese Verknüpfung als „High-Velocity„-Collaboration und weist darauf hin, dass es mit JSM einfach ist, eine schnelle Reaktion auf Änderungen aus dem Geschäftsumfeld zu erreichen und gleichzeitig sowohl externen Endkunden als auch internen Mitarbeitern einen hochwertigen und zuverlässigen Service zu bieten. Die angekündigten Änderungen bringen auch eine verbesserte ITSM-Projektvorlage mit sich – die Standardabdeckung der damit verbundenen Prozesse, nämlich Incident Management und Change Management, wird ausgefeilter und tatsächlich einen Schritt näher an der Perfektion sein.
Wir können davon ausgehen, dass Opsgenie in naher Zukunft in allen Cloud-Editionen von JSM enthalten sein wird. Opsgenie ist eine moderne Incident-Management-Plattform. Mit ihrer Hilfe bleibt kein kritischer Vorfall unbemerkt und sie sorgt dafür, dass die richtigen Leute mit ihren Maßnahmen den Vorfall in kürzester Zeit lösen.
Für JSM Server und Data Center ist Opsgenie nicht standardmäßig enthalten (da es sich um ein Cloud-Produkt handelt), wird aber für einen möglichen separaten Kauf und eine Integration verfügbar sein.
Außerdem wird in naher Zukunft eine neue Enterprise-Edition für Cloud JSM verfügbar sein. Diese wird zu den aktuellen Free-, Standard- und Premium-Editionen hinzukommen.
Die Integration von Insight – Asset Management und Insight Discovery in JSM wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Damit wird JSM in der Lage sein, den Bedarf an Asset Management oder den Bedarf an Configuration Management standardmäßig abzudecken. Dieser Schritt ist keine Überraschung, da Mindville, der Anbieter der Insight-Anwendungen, zuvor von Atlassian übernommen wurde.
Eine weitere Vertiefung der JSM-Integration mit Slack – über das Produkt Halp – wird ebenfalls erwartet. Mit Halp können Sie beispielsweise Tickets direkt aus Unterhaltungen erstellen oder Antworten in Kommentare in Jira-Tickets übersetzen.
Als Atlassian-Partner freuen wir uns sehr über die eingeführten Änderungen.
Wir sind hier, um alle Ihre Fragen zu beantworten. Wir helfen Ihnen gerne auf Ihrem Weg zum Erfolg in Ihrem Bereich.
Weitere nützliche Informationen: https://www.atlassian.com/software/jira/service-management/launch#general
* Einige Kunden, die die Standard- und Premium-Pläne von Cloud JSM nutzen, werden von einer leichten Preiserhöhung betroffen sein. In diesem Fall werden sie von Atlassian kontaktiert.